Ernährung bei Krebserkrankungen
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Ein informativer Vortrag
Die
Diätassistentin
und
Ernährungsberaterin
Anette
Schäfer
informierte
in
ihrem
interessanten
und
kurzweiligen
Vortrag
über
gesunde
Inhaltsstoffe
von
naturbelassenen
Lebensmitteln
und
klärte
über
viele
schädliche Substanzen in verarbeiteten Nahrungsmitteln auf.
Einige
Ernährungsmythen
wurden
entlarvt
und
alte
Lebensweisheiten,
erstaunlicherweise
auch
nach
heutigem
Kenntnisstand,
als
zutreffend
eingestuft.
Das
Publikum
erfährt:
es
gibt
kaum
einen
Unterschied
zwischen
einer
guten
Ernährung
für
gesunde
und
krebskranke
Menschen.
Auch
gibt
es
keine
besondere
Diät
für
Krebskranke.
Vielmehr
sollte
auf
individuelle
Mangelzustände
geachtet
werden.
Dazu
wurden
alltagstaugliche
Tipps
vermittelt,
wie
Betroffene
den
veränderten
Bedarf
an
Nährstoffen,
Vitaminen
und
Mineralstoffen
ausgleichen
können.
Erfahrungsgemäß
trägt ein guter Ernährungszustand wesentlich zum Krankheitsverlauf und zur Lebensqualität bei.
Das
Fazit
der
Ernährungsberaterin
ist
eine
vielseitige
Ernährung
mit
möglichst
viel
Gemüse
und
Obst.
Der
Genuss
sollte
aber
auch
nicht
fehlen.
Es
dürfe
daher
kein
Essverbot
geben,
wenn
der
Appetit
einmal
nach
einer
kleinen
Portion
Ungesundem,
Frittiertem
oder
Süßwaren
verlangt.
Sie
empfiehlt
aber,
darauf
zu
achten,
wieviel
und
wie
oft
davon
gegessen
werde
und
die
persönlichen
Ernährungs-
gewohnheiten zu überdenken.
Die
Fragen
der
Zuhörerschaft
beantwortete
Frau
Schäfer
kompetent
und
praxisbezogen.
So
erntete
sie
für
die
gelungene
Präsentation
des
Themas
viel
Beifall.
Als
Dank
für
ihren
aufschlussreichen
Vortrag
wurde
der
Referentin
ein
kleines
Präsent
überreicht.
Anschließend
konnten
die
Teilnehmenden
noch
miteinander
diskutieren
und
persönlich
mit
der
Referentin
und
den
Mitgliedern
des
„Arbeitskreis
Krebshilfe“
ins
Gespräch
kommen
und
persönliche
Fragen
stellen.